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Ernst Wiechert's Wohnhaus
Das letzte Wohnhaus von Ernst Wiechert wurde 1940 von Willy Boesiger, einem Schüler und Chronisten von Le Corbusier, erbaut. Ernst Wiechert lebte darin nur kurze Zeit von 1948 bis zu seinem Tod 1950. Hier schrieb er seinen letzten grossen Roman "Missa sine Nomine", auf einer Mappe mit Bildern von Käthe Kollwitz. Ebenso entstanden hier seine "Letzten Lieder", die auf seinen Wunsch hin ein Jahr nach seinem Tod veröffentlicht wurden. Das Haus Wiecherts ist bis heute ein Ort der Stille geblieben. Es befindet sich im Besitz der Familie jener Schweizer Freunde, welche das Haus für ihn erworben hatten.
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